"Die Beschwerden der Patientinnen ernst nehmen"

Wenn die Brust schmerzt

Wenn jede Berührung unangenehm ist,  sich die Brust womöglich knotig anfühlt, ist eine Abklärung immer notwendig. Dazu gehören der Brustultraschall, eventuell die Mammographie und allenfalls die Biopsie.

Nach Ausschluss aller ernsthaften Befunde kann davon ausgegangen werden, dass der weibliche Zyklus für die Veränderung verantwortlich ist. Die Symptome können Teil des sogenannten prämenstruellen Syndroms (PMS).

Manchmal kann es allerdings auch zu Wucherungen im Brustgewebe kommen, die zyklusunabhängig Schmerzen und Spannungsgefühle in der Brust hervorrufen – eine Erscheinung, die übrigens auch Männer betreffen kann.

Viele Beschwerden können mit alternativen Mitteln wie Mönchspfeffer behandelt werden.

Plötzlich war ein Knoten tastbar

Ein neu aufgetretener Tastbefund der Brust kann Verunsicherung und Angst hervorrufen.  Sicherheitshalber sollte ein Knoten in der Brust immer untersucht werden. Dazu gehören der Brustultraschall, gegebenenfalls eine Mammografie oder Kernspinuntersuchung, eventuell auch eine Biopsie.

Bei einem Tastbefund kann es sich um einen gutartigen Knoten beispielsweise ein Fibroadenom oder eine Zyste handeln. Manchmal verbirgt sich aber auch eine bösartige Erkrankung dahinter. Wir führen Ultraschalluntersuchungen der Brust inklusive Punktionen und Gewebebiopsien durch. Desweiteren arbeiten wir mit kompetenten Partnern zusammen und stehen Ihnen bei der Abklärung und Behandlung von Brusterkrankungen mit Rat und Tat zur Seite. Auch die Nachkontrollen nach einer Brusterkrankung können wir in unserer Praxis durchführen.